Fridrich Pfaff

mini|''Märchen aus Lobenfeld''. Festschrift zur 50-jährigen Doktorjubelfeier [[Karl Weinhold (Mediävist)|Karl Weinholds am 14. Januar 1896]] Fridrich August Georg Karl Ludwig Pfaff (* 21. November 1855 in Darmstadt; † 17. April 1917 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Historiker, Germanist und Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Freiburg.

Fridrich Pfaff stammte aus einer hessischen Försterfamilie. Sein Vater Ludwig war Maler. Nach beendigter Gymnasialausbildung studierte er an der Universität Heidelberg, insbesondere bei Karl Bartsch. Mit 27 Jahren ging er an die Universitätsbibliothek in Freiburg im Breisgau und wurde dort 1888 etatmäßig als Bibliothekar angestellt. Nach dem Tode von Anton Birlinger übernahm Pfaff im Jahr 1892 die Herausgabe der ''Alemannia''. 1902 wurde er zum Professor und 1913 zum Hofrat ernannt. Er starb im Alter von 62 Jahren am 17. April 1917 in Freiburg im Breisgau. Nach seinem Tode wurde die ''Alemannia'' nicht weitergeführt. Sein begonnener Handschriftenkatalog der Universitätsbibliothek Freiburg blieb unvollendet.

Er war 1893 Mitbegründer des ''Vereins für badische Volkskunde'' sowie lange Jahre erster Vorsitzender des Vereins, Vorsitzender der Freiburger Abteilung des Deutschen Sprachvereins und im Vorstand der Gesellschaft für Geschichtskunde des Breisgaus.

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wohnte er in der Starkenstraße 1 im Freiburger Stadtteil Herdern. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    Veröffentlicht 1895
    Weitere Personen: “… Pfaff, Fridrich …”
    Signatur: 8 A.germ. 036(008,2
    Buch
  2. 2
    Veröffentlicht 1894
    Weitere Personen: “… Pfaff, Fridrich …”
    Signatur: 8 A.germ. 036(008,1
    Buch
  3. 3
    Veröffentlicht 1993
    Weitere Personen: “… Pfaff, Fridrich …”
    Signatur: 8 A.germ. 036(008
    Buch