Kurt R. Eissler

Kurt Robert Eissler (* 2. Juli 1908 in Wien, Österreich-Ungarn; † 17. Februar 1999 in New York City) war ein US-amerikanischer Psychoanalytiker österreichischer Herkunft. 1936 heiratete er Ruth Selke, die nach der Eheschließung den Doppelnamen Eissler-Selke (1906–1989) annahm. Sie war Psychiaterin und Psychoanalytikerin und 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten von Deutschland nach Wien emigriert.

Im deutschsprachigen Raum ist Eissler einem größeren Publikum vor allem durch seine große Studie über Goethe bekannt geworden, in den USA wurde er einer breiteren Öffentlichkeit als strenger Hüter des von ihm mitbegründeten Sigmund-Freud-Archivs bekannt, in Analytikerkreisen erinnert man sich an einen Aufsatz von ihm zur Technik der Psychoanalyse (Eissler 1953), der geradezu kanonischen Status erlangte, indem er die technischen Konsequenzen aus der Ich-Psychologie zog. Neben seiner klinischen Arbeit war Eissler auch ein bedeutender Historiker der Psychoanalyse. Oft vor allem als Verteidiger der Orthodoxie wahrgenommen, war Eissler auch ein früher Kritiker der Medikalisierung der Psychoanalyse. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Eissler, Kurt Robert
    Veröffentlicht 1987
    Signatur: Series 5570(04457,2
    Buch
  2. 2
    von Eissler, Kurt Robert
    Veröffentlicht 1987
    Signatur: Series 5570(04457,1
    Buch
  3. 3
    von Eissler, Kurt Robert
    Veröffentlicht 1958
    Signatur: Series 5570(04457
    Buch