Helmut Flachenecker
Helmut Flachenecker (* 27. März 1958 in Nürnberg) ist ein deutscher Historiker.Helmut Flachenecker studierte von 1977 bis 1983 Geschichte, Germanistik und Geographie an der Universität Erlangen-Nürnberg und der Katholischen Universität Eichstätt. Das Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien legte er 1983 ab, der Magister folgte 1985. Er wurde 1987 in Eichstätt über die Stadt Eichstätt vom 13. bis zum 16. Jahrhundert promoviert. 1992 erfolgte die Habilitation in den Fächern Mittelalterliche Geschichte und Bayerische Landesgeschichte an der Universität Eichstätt. 1998 erfolgte die Umhabilitierung an die Georg-August-Universität Göttingen und die Venia legendi für die Fächer Mittlere und Neuere Geschichte.
Flachenecker war von 1983 bis 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Akademischer Rat und Oberassistent am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt. Von 1997 bis 2002 war er Wissenschaftlicher Leiter des Forschungsprojektes Germania Sacra am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Im Jahr 2002 folgte die Berufung an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er hatte dort bis März 2024 den Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte inne. Er war im Herbst 2015 Gastprofessor am Flagler College in St. Augustine, Florida. Er ist Mitglied der Kommission für bayerische Landesgeschichte.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Kirchengeschichte und Stadtgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Er ist Mitherausgeber der fachwissenschaftlichen Internetzeitschrift ''Concilium Medii Aevi''. Er wurde 2023 Marschall der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Diese Ehrung wurde damit zum ersten Mal verliehen an einen nicht-Polen. Ihm wurde die Medaille für Verdienste für die rechts- und verwaltungswissenschaftliche Fakultät der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń verliehen. Veröffentlicht in Wikipedia
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4Signatur: 8 Artes 0038(015bBuch
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5Veröffentlicht 2003Weitere Personen: “… Flachenecker, Helmut …”
Signatur: 4 H.eccl. 0154ABuch