Hartmut von Hentig

Hartmut von Hentig, 1972 mini|hochkant=0.85|Hartmut von Hentig, 1972 Hartmut von Hentig (* 23. September 1925 in Posen) ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Publizist.

Er war vor allem in der westdeutschen Reformpädagogik seit den 1960er Jahren einflussreich, ab 1965 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der zu gründenden Universität Bielefeld und dort ab 1968 Professor für Pädagogik. Von Hentig wirkte maßgeblich mit an Errichtung und Ausgestaltung der Bielefelder Schulprojekte Laborschule und Oberstufen-Kolleg, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war.

Während und nach seiner beruflichen Tätigkeit war von Hentig mit Vorträgen und Buchpublikationen am öffentlichen Diskurs im Spannungsfeld von Gesellschaft, Politik und Pädagogik vielfältig beteiligt und fand starke Beachtung; unter anderem formulierte er den Sokratischen Eid. Im Zusammenhang mit dem 2010 bekannt gewordenen systematischen sexuellen Missbrauch an der Odenwaldschule war und ist er als langjähriger enger Freund und damaliger Lebensgefährte des als Haupttäter beschuldigten ehemaligen Schulleiters Gerold Becker öffentlicher Kritik ausgesetzt. Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Hentig, Hartmut von
    Veröffentlicht 1977
    Signatur: Series 6760(211
    Buch
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    von Kitto, Humphrey Davy Findley
    Veröffentlicht 1959
    Weitere Personen: “… Hentig, Hartmut von …”
    Signatur: 8 H.ant. 0111
    Buch