Walter Marg
![Grab von Walter Marg auf dem Hauptfriedhof Mainz](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Marg_Walter_a.jpg)
Marg studierte in Königsberg, Freiburg und Kiel und wurde als Schüler von Richard Harder 1935 an der Universität Kiel mit einer Dissertation zum ''Charakter in der Sprache der frühgriechischen Dichtung'' promoviert und während eines Urlaubs vom Kriegsdienst 1942 mit einer kritischen Edition samt Übersetzung des pseudopythagoreischen ''Timaeus Locrus, De natura mundi et animae'' habilitiert. Nach dem Krieg hatte er dort zunächst eine Dozentenstelle inne, von 1953 bis 1975 ein Ordinariat für Klassische Philologie in Mainz. Von 1938 bis 1965 führte er in Nachfolge Harders die Redaktion des altertumswissenschaftlichen Rezensionsorgans ''Gnomon''.
Marg beschäftigte sich im Wesentlichen mit der archaischen und klassischen Literatur der Griechen, insbesondere mit den Autoren Homer, Hesiod, Herodot und der frühgriechischen Dichtung (Semonides), um „Grundmuster menschlichen Denkens und Handelns“ (Nicolai) herauszuarbeiten. In seiner Dissertation wandte sich Marg gegen Bruno Snells These, dass sich bei Homer noch keine Vorstellung von der personalen Einheit des Menschen finde. Darüber hinaus betätigte sich Marg als Übersetzer dieser Autoren, im Anschluss und in Zusammenarbeit mit Richard Harder auch als Übersetzer Ovids. Veröffentlicht in Wikipedia
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2Weitere Personen: “… Marg, Walter …”
Signatur: 8 Philos. 0010(215cBuch -
3von HesiodusWeitere Personen: “… Marg, Walter …”
Veröffentlicht 1970
Signatur: B.Man. T 147(20Buch -
4Veröffentlicht 1964Weitere Personen: “… Marg, Walter …”
Signatur: Series 7200(01921-1923Buch -
5von Harder, RichardWeitere Personen: “… Marg, Walter …”
Veröffentlicht 1962
Signatur: Series 5970(0120Buch -
6von Ovidius Naso, PubliusWeitere Personen: “… Marg, Walter …”
Veröffentlicht 1956
Signatur: B.Man. T 950(030Buch -
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8von PlotinusWeitere Personen: “… Marg, Walter …”
Veröffentlicht 1979
Signatur: Series 7200(09479Buch