Wilhelm Michael Nebel

Wilhelm Michael Nebel (* 1804 in Geinsheim; † 1848 in Geinsheim) war ein deutscher Schriftsteller. Er verfasste vorwiegend katholische Erbauungsliteratur.

Nebel studierte Theologie, Literatur und Philosophie in München. Dort und in Augsburg war er als Schriftsteller tätig. Sein literarisches Vorbild war Christoph von Schmid, mit dem er auch selbst in Kontakt stand. Sein erstes Werk, das Erbauungsbuch ''Die'' ''Glocke der Andacht'' (1832) wurde schon bis 1836 in einer Auflage von 12.000 Stück gedruckt. Nach diesem ist er in späteren Schriften oft nur als „Der Verfasser der 'Glocke der Andacht'“ bezeichnet.

In seinen erzählenden Werken setzt Nebel oft auf exotische Schauplätze; um Moral zu vermitteln spricht er die Leser direkt an. Beworben wurden seine Schriften als Werke eines „geistreichen und gemütvollen Verfassers“, der „Schönes und Erhabenes in Prosa oder poetischem Gewande zur Erbauung erleuchteter Katholiken“ verfasst habe. Hingegen bemängelten zeitgenössische Kritiker, dass er „zu viel Ausdrücke seiner subjectiven Empfindung“ in die Darstellung einmischte und in „Süßigkeiten und schwelgenden Gefühlen“ schwärmte. Einzelne seiner Werke wurden auch ins Französische übersetzt. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Nebel, Wilhelm Michael
    Veröffentlicht 1838
    Signatur: 12 Devot. 1286
    Buch
  2. 2
    von Nebel, Wilhelm Michael
    Veröffentlicht 1832
    Signatur: 12 Devot. 1285
    Buch