Ferdinand Wilhelm Emil Roth

Ferdinand Wilhelm Emil Roth (als Autor F. W. E. Roth; * 6. August 1853 in Eltville; † 8. Februar 1924 in Offenbach am Main) war ein deutscher Historiker.

Roth absolvierte kein Studium. Er legte jedoch als Privatgelehrter und Autodidakt über 500 Publikationen vor, die sich vor allem mit der Geschichte Nassaus, der Stadt und des Erzstifts Mainz befassten. Überdies publizierte er Mengen an Material zur Geschichte des Buchdrucks am Mittelrhein. Im Jahr 1913 zitierte Roth in einem Artikel in der Darmstädter Zeitung eine Notiz, auf der nach seinen Angaben das bisher unbekannte Todesdatum von Johannes Gutenberg überliefert worden sei. Historiker bezweifeln jedoch, dass Roth im Besitz einer solchen Notiz war. Ihm konnten auch in anderen Veröffentlichungen Fälschungen von Geschichtsquellen nachgewiesen werden.

Roth war katholischer Konfession. Von 1904 bis 1908 und nochmals 1912 wurde er als Paranoiker in der Heilanstalt auf dem Kiedricher Eichberg behandelt. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Roth, Ferdinand Wilhelm Emil
    Veröffentlicht 1910
    Signatur: Series 6090(34
    Buch
  2. 2
    Weitere Personen: “… Roth, Ferdinand Wilhelm Emil …”
    Signatur: 8 Hagiogr. 031
    Buch
  3. 3
    von Elisabeth <Schonaugiensis>
    Veröffentlicht 1886
    Weitere Personen: “… Roth, Ferdinand Wilhelm Emil …”
    Signatur: 8 Liturg. 0043(2
    Buch