Thukydides

Büste des Thukydides, Gipsabguss im [[Puschkin-Museum mini|Büste des Thukydides, Gipsabguss im Puschkin-Museum mini|Thukydides – Parlament; Wien Thukydides (; * vor 454 v. Chr.; † wohl zwischen 399 v. Chr. und 396 v. Chr.) war ein aus aristokratischen Verhältnissen stammender Athener Stratege, vor allem aber einer der bedeutendsten antiken griechischen Geschichtsschreiber. Für Thukydides’ Auffassung der geschichtlichen Wirkkräfte bedeutsam sind insbesondere seine Annahmen über die Natur des Menschen und die Motive menschlichen Handelns, die auch die politischen Verhältnisse grundlegend beeinflussen.

Sein bis heute Maßstäbe setzendes Werk ''Der Peloponnesische Krieg'' (der Originaltitel ist nicht überliefert) hinterließ er zwar unvollendet, doch begründete er in methodischer Hinsicht erst damit eine dem Geist neutraler Wahrheitssuche durchgängig verpflichtete Geschichtsschreibung, die einem objektiv-wissenschaftlichen Anspruch genügen will. Uneins ist die heutige Thukydides-Forschung darüber, in welchem Umfang er diesem Anspruch bei der Abfassung seines Werkes gerecht geworden ist. Teilweise in Zweifel gezogen wird unter anderem seine Darstellung der Rolle des Perikles bei der Entstehung des Peloponnesischen Krieges.

Thukydides selbst sah den Sinn seiner Aufzeichnungen darin, der Nachwelt „ein Besitztum für immer“ zu hinterlassen. Als markantestes Beispiel für das Gelingen dieses Vorhabens erweist sich die Unterscheidung von diversen kurzfristigen Anlässen des Peloponnesischen Krieges und seinen in der damaligen griechischen Großmächte-Rivalität zwischen der Seemacht Athen und der Landmacht Sparta begründeten langfristigen Ursachen. Von eigener zeitloser Bedeutung ist auch der machtpolitisch exemplarische Melierdialog. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Thucydides
    Veröffentlicht 1924
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  2. 2
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    Veröffentlicht 1924
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    Veröffentlicht 1924
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    Veröffentlicht 1829
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    Veröffentlicht 1827
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    Veröffentlicht 1827
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    Veröffentlicht 1827
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    Veröffentlicht 1827
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    Veröffentlicht 1924
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    Veröffentlicht 1924
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    Veröffentlicht 1924
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    Veröffentlicht 1884
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    Veröffentlicht 1924
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  20. 20
    von Thucydides
    Veröffentlicht 1993
    Signatur: B.Man. T 950(108,2
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